themen_001_1Vom Altbau zum Neubau oder der Neubau als energiesparendes und ökologisches Eigenheim

Kräftig Heizkosten sparen, den Wohnkomfort steigern und den Wert der Immobilie erhöhen durch Niedrigstenergie-, Passiv- oder Plusenergiegebäude in Ökologiebauweise und dabei Gesundheit, Umwelt und unsere Lebensgrundlagen bewahren.

Schritt für Schritt unabhängig von Öl, Gas, Kohle und Atomkraft machen:

  • Gebäudehülle sehr gut dämmen, Wohnraumlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung installieren
  • erneuerbare Energien einsetzen wie hermische Solar- und Photovoltaikanlagen installieren
  • umweltfreundliche Technik einbauen
  • Regenwasser- und Abwärmenutzung einsetzen
  • Strom sparende Geräte nutzen
  • Ökostrom beziehen

Das ganze erbaut und aus einer „schützenden Hülle“ aus ökologischen Baustoffen liefert uns:

  • Unabhängigkeit
  • Ressourcenschutz und Versorgungssicherheit: Vermeidung von Ressourcenkonflikten
  • Soziale Sicherheit: durch Emission von Umweltschadstoffen Klimaerwärmung → Umweltreparaturkosten und Klimaflüchtlinge, Ressourcenkonflikte;
  • Behaglichkeit, Raumluftqualität
  • Bautenschutz
  • Werterhaltung: zukunftsfähiger Gebäudewert und dauerhaft gute Vermietbarkeit
  • Klimaschutz
  • Versicherung gegen steigende Energiekosten: Verlängert man die Entwicklung des Energiepreises in die Zukunft und vergleicht ihn mit den Prognosen über die Höhe der Pensionen, kommt man zu der Überzeugung, dass ein Plusenergie-, Passiv- oder Niedrigstenergiehaus die beste Pensionsversicherung ist;
  • Qualifizierung und Arbeitsbeschaffung
  • Städtebauliche Aufwertung
  • Gesundung des Ökologischen Gewissens

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Unabhängigkeit und Sicherheit durch: (¹)

  • Einen sparsamen und rationellen Umgang mit Ressourcen (Energieeffizienz und -effektive Nutzung)
  • Einsatz erneuerbarer Ressourcen
  • Verwendung umweltfreundlicher und gesundheitlich unbedenklicher Produkte
  • Volkswirtschaftliche „Belebung“ durch „FAIR-ÖKO-NAHE“

Status (²)

Wir wissen, dass Nichtstun in der Klimafrage später zu enormen Kosten führt – Das setzt einen größeren Zeithorizont voraus, als bsp. Legislaturperioden, den wir schaffen müssen.
Wir brauchen keine neue Technologien und keine weiteren wissenschaftlichen Informationen, um die ersten Schritte zu unternehmen. Was wir brauchen, ist eine andere Kultur und den politischen Willen zur Veränderung - Jedes „Umhandeln“ zählt!
Auf die Frage "Müssen wir denn unsere Lebensweise ändern oder dürfen wir auf neue, bessere Technologien hoffen?" zeigt Denns L. Meadows gerne ein selbstsprechendes Beispiel: Ein Mann will jemanden erschiessen. Nun ändern wir seine Technologie. Wir nehmen ihm die Waffe weg und geben ihm eine Flasche. Würde er deswegen seinen Plan ändern?

Resümee (¹)

Je weniger Energie wir verbrauchen und je mehr wir davon aus erneuerbaren bzw. regionalen Quellen decken können, desto unabhängiger sind wir von der internationalen Preispolitik, desto gesicherter ist unsere Versorgung, desto besser geht es unserer Umwelt, desto mehr werden Wirtschaft, Wohlstand und Arbeitsmarkt des Landes belebt und vorallem unsere Lebensgrundlagen bewahrt.


Weiterführende dienliche Links:

(www.igpassivhaus.at) Passivhaus Österreich
(www.probewohnen.at) Probewohnen im 1. europäischen Passivhausdorf
(www.cleaneuro.at) FAIR-ÖKO-NAHE: Clean Euro
(www.oekotest.de) ÖKOTEST: „Schritt für Schritt unabhängig von Öl, Gas, Kohle und Atomkraft“, ÖKO-TEST Kompakt Energie;

Quellen:

(¹) Endbericht Energetische Gebäudesanierung mit Faktor 10;
     Energieberatung EIV: Energie und Kosten sparen durch Effizienz, 2007;
     Wohnbauförderung Vorarlberg;
     Ökoleitfaden:Bau;
     Vlgb. Maßnahmenplan 2020: "101 enkeltaugliche Maßnahmen" in der Landtagssitzung vom 14.11.2011 beschlossen;

(²) Interview mit Denns L. Meadows
     (Club of Rome, Grenzen des Wachstums - Das 30-Jahre Update),
     Zeitschrift "act" März - Mai 2007, S 18-19;

 


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